Sport Physiotherapie
Was ist Sport Physiotherapie?
Die Basis der Sport Physiotherapie ist das professionelle Zusammenspiel einzelner Therapieformen, bestehend aus aktiven und passiven Maßnahmen, sowie der Erstversorgung bei Training und Wettkampf für Athletinnen und Athleten!
Ausgangslage:
- Jede intensive Belastung und Anspannung fordert Muskeln und Bänder im Höchstmaß. Folglich erhält die Frage der bestmöglichen Regeneration zentrale Bedeutung bei Hochleistung Sportlerinnen.
- Ebenso werden Bagatelle Verletzungen nicht zum Problem wenn sie zeitnah behandelt werden.
Prävention und Rehabilitation
Sportliche Spitzenleistungen verlangen immer wieder Aktionen im Grenzbereich des Bewegungsapparates. Um keine Schädigungen zu riskieren, sind präventive, Sport physiotherapeutische Behandlungen notwendig, möglichst am Trainingsort. Rehabilitations-Maßnahmen mit AthletInnen erfolgen in enger Zusammenarbeit mit Arzt und Trainer!
Unsere Behandlungsmöglichkeiten:
- Klassische Massage
- BGM
- Friktionen
- Manuelle Lymphdrainage
- Funktionsgymnastik u. verschiedene Dehnung Techniken
- Manuelle Therapie – Med. Trainingstherapie
- Elektrotherapie – Ultraschall – Bemer Matte
- Tapeverbände – Kinesio Tape
- Laser-, Hydro- und Thermotherapie
Was macht der Sportphysiotherapeut?
Bei leistungsorientierten Freizeitsportlern achtet der erfahrene Sportphysiotherapeut, mit dem nötigen Augenmaß auf den Sportlichen aber auch gesundheitlichen Erfolg.
Um mögliche Langzeitschäden wie chronische Muskelzerrungen, Gelenk-Instabilitäten, Rückenschmerzen, rezidivierende Gelenkblockaden oder Leistungsabfall zu vermeiden.
Die besonderen Qualifikationen eines Sportphysiotherapeuten sind klassische und funktionelle Tape-Techniken, aktivierende und entspannende Massagetechniken, fundiertes Wissen über Wundheilungsphysiologie, Training zur Stabilisation, Training zum Ausgleich von Muskel-Dysbalancen, Training zur Steigerung der Propriozeption und das nötige Feingefühl für die Bedürfnisse eines Sportlers.
Bei Rückenschmerzen neigt man als Betroffener dazu, sich zu schonen.
Dabei ist der Schmerz im Rücken ein Wink mit dem Zaunpfahl: Die meisten Rückenschmerzen sind weniger auf eine körperliche Überbelastung als eher auf eine körperliche Unterbelastung zurück zu führen. Die Muskulatur wird schlecht durchblutet, verkümmert und erfüllt nicht mehr die Schutzfunktionen.
Wenn im Zusammenhang mit Rückenschmerzen von Überbelastung gesprochen werden kann, ist diese eher im physiologischen Bereich zu suchen, denn:
Stress fördert Muskelverspannung – Muskelverspannung führt zur Verengung von Gefäßen und Druck auf die Bandscheiben- verengte Gefäße führen zu einer Minderversorgung von Sauerstoff, (Hypoxämie = Sauerstoff unterversorgte Muskulatur) welcher nicht nur den Muskeln sondern auch dem Bindegewebe und allen anderen Strukturen fehlt – der Verspannungsgrad erhöht sich weiter und letztlich kann ein Bandscheibenvorfall ausgelöst werden. Da die Muskulatur im Extremfall wie ein Schraubstock die Bandscheibe dauernd komprimiert.
In akuten Schmerzsituationen sollte erst von ärztlicher Seite abgeklärt sein, ob nicht etwaige Entzündungen oder schwerwiegende Erkrankungen vorliegen, die ein Bewegungstraining absolut ausschließen.
Im Falle eines typischen Rückenschmerzes sollten Sie sich die Frage stellen, bei welchen Gelegenheiten und Bewegungen der Schmerz verstärkt auftritt. Tritt der Rückenschmerz möglicherweise eng in Verbindung mit speziellem Stress bzw. Zwangs Haltungen auf, ist der erste Schritt, sich den Stress und Bewegungsverhalten in Ihrem Alltag zu widmen- vielleicht auch mit Ergonomisch Therapeutischer Hilfe.