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Muskeltiefenbehandlung sogenannte Trigger Punkte

Muskeltiefenbehandlung Trigger Punkt Rücken Beine

Muskel Tiefenbehandlung sogenannte  Trigger Punkte meist im Rücken oder Beine können eine unglaublich schmerzhafte Angelegenheit sein.

Diese Entzündungsreaktionen haben weitreichende Folgen und können durch verschiedenste Ursachen entstehen. In diesem Artikel erfahren Sie, was Triggerpunkte genau sind, wie sie entstehen, welche Symptome sie haben und wie sie behandelt werden können.

Über Trigger Punkte und wie sie entstehen

Trigger Punkt e (= „ schmerzhafte Verfilzung von Muskelfasern“), sind umgrenzte muskuläre Verhärtungen, die Symptome wie lokalen geringfügigem bis quälendem Schmerz, ausstrahlende Schmerzen, Steifigkeit, Schwäche und Bewegungseinschränkungen hervorrufen können.

Trigger Punkt e sind verdickte Knötchen, die in der Muskulatur tief liegen und druckempfindlich und äußerst schmerzhaft reagieren können.

Physiologisch sind Triggerpunkte Entzündungsreaktionen mit weitreichenden Folgen, die zumeist in Schulter und Hals-Nacken / Wirbelsäule große Schmerzen auslösen können. So kann der Schmerz tief in den Körper ausstrahlen und zum Beispiel eine Nackenverspannung und zu wiederkehrenden Kopfschmerzen führen.

Die Entzündungssubstanzen, die im Muskelgewebe als Trigger gefunden werden, machen nicht nur die Schmerzbahnen im Muskel überempfindlich, so dass sie auf normale Reize wie Muskelarbeit oder Druck reagieren, sie verändern auch das Verhalten der Schmerzbahnen, die sich normalerweise gar nicht bemerkbar machen.

Folgen sind das Senden zusätzliche Schmerzinformationen an das Gehirn und eine falsche Zuordnung des Schmerzes zu einem an sich gesunden Areal.

Die Ursache des Schmerzes ist nicht da, wo er zu sein schein

So kann eine Verspannung der Gesäßmuskulatur sich als Wadenschmerz äußern. Die Ursachen der Entstehung der Triggerpunkte sind vielfältig: Zerrungen, Prellungen, Aufprallverletzungen, Muskelüberanstrengung, Blutergüssen, Stress, psychosomatischer Verspannung, schlechter Haltung,  Zugluft und mehr können die Entstehung verursachen.

Aufgrund der Dauer Verkrampfung der Muskelpartien wird die Blutzufuhr in den betreffenden Muskeln verringert (hypoxemischer Schmerz) und die Blockade weiter verstärkt: Ein Teufelskreis nimmt seinen Lauf.

Symptome von Trigger Punkten

Die Trigger punkte verkürzen Muskeln und Sehnen. Dadurch wirken unnatürliche Zugkräfte auf verbundene Gelenke oder Wirbel ein. Diese Dynamik erzeugt einen Schließmechanismus und führt zu spürbarem Kraftverlust, Schmerzen oder Taubheit und eingeschränkter Beweglichkeit im betroffenen Körperareal. Je mehr Triggerpunkte in einem Muskel vorhanden sind, desto höher ist das Risiko für ein myofasziales Schmerzsyndrom. Dieses beinhaltet akute oder chronische Muskelschmerzen, Verkürzung der Muskulatur und der Muskelhäute (Fascien), Kraftverlust und eingeschränkte Beweglichkeit.

Triggerpunkte, die neben der Wirbelsäule und über den Nervenwurzeln liegen, können durch Druck auf Nervenwurzeln Organfunktionen beeinträchtigen. Dadurch können zum Beispiel Herzsymptomatiken, Atemnot, Verdauungs- und Ausscheidungsprobleme entstehen.

Häufig entwickeln sich auch begleitende Symptome wie zum Beispiel Schwitzen, Schwindel, Ohrensausen.

Triggerpunkte werden durch akute oder chronische (physische oder psychische) Überlastung der Muskulatur, Gelenkfunktionsstörungen, Verletzungen oder Unterkühlung aktiviert.

Behandlung der Triggerpunkte

Die Behandlung von Triggerpunkten gelingt durch die lokale Dehnung des Muskels mit einem anhaltenden Druck auf den Triggerpunkt. Begleitet werden kann die Behandlung mit Eisapplikation und intensiven Querfriktionen bis der Triggerpunkt inaktiviert wird.

Dazu wird der therapeutische Daumen oder ein entsprechendes Hilfsgerät, der „Deuserstab“, verwendet.

Die Behandlung löst beim Betroffenen ein intensives „ Wohl Weh“ aus, welches in ein lösendes und entspanntes Wärmegefühl übergeht.

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